Die Atmung geschieht oft automatisch und unbewusst, doch in der Dentosophie ist nicht jede Atmung gleich. Ein zentrales Ziel ist die Wiederherstellung der autonomen Nasenatmung, die eintritt, wenn das Nervensystem entspannt ist und das Unterbewusstsein loslässt.

Nasen- und Mundatmung lösen von Natur aus unterschiedliche physiologische Reaktionen im Körper aus. Die Luft durchläuft verschiedene Wege, stimuliert und aktiviert wichtige Nerven, während sie sich gleichzeitig mit verschiedenen Stoffen anreichert oder von ihnen reinigt.
Besonders bei Kindern beeinflusst die Art der Atmung die Entwicklung der unteren Gesichtshälfte und des Kiefers stark. Eine permanente Mundatmung kann zu kleinen oberen Atemwegen, einem höheren Gaumen oder einem unterentwickelten Kiefer führen, was oft zu schiefen Zähnen führt.

 

Die Mundatmung kann folgende Beschwerden verursachen

  • Geringere Sauerstoffversorgung im Blut
  • Zu kleiner Mundraum mit möglicherweise unphysiologischem Schluckmuster und Zungenlage
  • Asthma und Allergien
  • Verspannungen im Nacken und Kiefer
  • Karies aufgrund von Mundraumtrockenheit
  • Schnarchen, Schlafapnoe, Schlafprobleme
  • Aerophagie – vermehrte Luft im Magen-Darmtrakt, die zu Blähungen und Bauchschmerzen führen kann
  • Ängstlichkeit, Stress, negative Emotionen und mehr

Durch dentosophische Behandlungen lassen sich diese Beschwerden minimieren. Gerne berate ich Sie in einem persönlichen Gespräch.